Be myself

Zigarette,für Zigarette,für Zigarette,für was tu ich das?Nur nicht so sein wie Hitler,nur nicht so sein wie Mutter Theresa,sein wie ich,sein wie ich,sein wie ich.Gespräch,für Gespräch,für Gespräch,für wen will ich dich verstehen?Nur nicht so sein wie ein Vogel,nur nicht so sein wie ein Delfin,sein wie ich,sein wie ich,sein wie ich.Schweigen,für Schweigen,für Schweigen,wohin warf ich den Sinn?Ein Gefühl dafür entwickeln,wann meine Träume verlor'n gegangen sind,Hand in Hand mit der Zukunft eines Anderen dahin.Einholen scheitert am Startschuss,niemand gibt ihn,niemand gibt heut' zu Tage noch irgendwas außer vielleicht 'nen Fick.Lächeln,für Lächeln,für Lächeln,für mich,für die eisige Peinlichkeit,die mich meistens umgibt.Scham ist Schaum auf dem Bierglas der Möglichkeiten,die du erhälst,wenn du sie nicht länger aufrecht erhälst.Aufrechter Gang,auch wenn Türen zu klein,reiße sie ein,sein wie ich,sein wie ich.

Sonntag, 2. Dezember 2012

new song

I was alone in dark
prisoner of the past
lost in all the dust
chained for years
memories in my head
foggy heart beating slow
no life inside my soul

help me out
come and find me
there's enough place
to stand beside me
take my hand
drag me out
guide me in the light

I was alone in the dark
hoping for a miracle
barely breathing in the woods
among the shades
seeking the light
trying to spit out
what drags me down

help me out
come and find me
there's enough place
to stand beside me
take my hand
drag me out
guide me in the light

chapped lips
bursted heart
bleeding temple
sagging shoulders
coarse skin

cold body in a coffin below the ground




Freitag, 26. Oktober 2012

26.10.2009

Ich sehe die mit Laub bedeckte Straße an.Ich sehe nicht vor mir, sondern in meinem Kopf.Jahre später fuhr ich hin, machte die Schritte, für die ich niemals den Mut und die Kraft hatte, doch an diesem einen Tag tat ich es.
Das Laub war geprägt von sattem Gelb, Orange und Rot, es war eine wunderschöne Straße, das muss ich sagen, eine kleine Allee schon fast, die die Grundschüler entlang rannten.Ich sah sie schreien, jedoch konnte ich ihre Geräusche nicht wahrnehmen.Meine Ohren waren wie abgeschaltet und auch die Welt schien sich langsamer zu drehen.Alles verzögerte sich, wurde langsamer, bis sogar die kleinen Füße der Schüler in der Luft schwebten, die Blätter im Flug innehielten und sich nichts mehr bewegte, außer meine Gedanken.Hier war es geschehen, hier hatte alles seinen Lauf genommen, diese Straße besiegelte den Anfang vom Ende, den Anfang von meinem persönlichen Ende in das ich reinglitt ohne es zu wollen, in das ich gestoßen wurde.Diese Taubheit in mir, sie wurde hier geboren.
Alles sah ich erneut vor mir, jedes Bild schoß mir durch den Kopf, ich wollte weglaufen, doch ich wusste, ich musste standhalten um ein wenig mehr Frieden zu finden, so blieb ich.Blieb, bis jedes Bild durch meinen Kopf gelaufen war, ich sah' den Film bis zum Ende und ich war nicht in der Lage ihm zu entfliehen, ihn leiser zu drehen oder wenigstens die Augen zu schließe, drehte mich um und übergab mich in ein Beet.


Montag, 22. Oktober 2012

Exhausted

Danke, Welt, bin leer, alles ist raus, der letze Tropfen im Takt zum finalen Applaus.

-CAS

Sonntag, 21. Oktober 2012

Der Tanz des Phoenix

Tanz' mit dem Phoenix.


Da steht er wieder an der Klippe, der Himmel ist eine Versammlung grauer Wolken, kein Sonnenstrahl dringt durch die milchige Hülle, es regnet leicht, der kühle Wind lässt ihn frösteln, sein Shirt klebt an seinem Gefieder, bei Regen verlieren seine Farben an Stärke.Er zieht langsam sein Oberteil aus, lässt es kurz in der Hand, schaut auf den Boden, grinst und lässt den unnötigen Stoff fallen als das Lied einsetzt.Er tritt mit dem rechten Fuß auf, seine dreckigen Nikes treffen eine Pfütze, Wasser spritzt an ihm hoch, bildet Adern aus Matsch auf dem verwaschenen Jeansstoff, klatscht in die Hände, seine Augen schließen sich.Der andere Fuß setzt das Muster aus Dreck auf der anderen Seite seiner Hose fort, sein Grinsen wird breiter, sein Klatschen lauter, die Musik scheint seinen Körper zu regieren, die Bewegungen kommen von alleine.Seine Sneaker berühren jede Pfütze in seiner Nähe, seine Flügel breiten sich aus und auf einmal verstärkt sich der Regen, seine Klamotten sind so durchtränkt, dass sie bei jeder Drehung die ganze Umgebung mit kleinen Wassertropfen verziehen, als würden die Tropfen die Last der Vergangenheit abwaschen.Das Lachen des Phoenix schallt über das ganze Meer, sein Atem geht schneller, nichts und niemand existiert mehr für ihn, nur die Musik.Die Bewegungen seines Körpers leiten ihn bis zum Ende der Klippe, er spannt seine Flügel so weit, wie er nur kann, zeigt den Wolken sein vor Regen nur so triefendes Gefieder und schreit.Kein Schrei des Schmerzes sondern der Erleichterung verlässt seine Lippen und bricht die Wolkendecke.
Sonnenlicht blendet den Phoenix, seine Augen sind immer noch geschlossen, er spürt die Wärme auf seiner Haut, fühlt, wie die Wassertropfen an ihm runter rinnen, der leichte Wind verpasst ihm eine Gänsehaut.Er schüttelt sich, sein Gefieder wird von der Sonne getroffen, die Farben sind überwältigend.Die Augen, noch gewöhnt an das matte Licht, schauen nach vorne und nehmen Anteil an der unglaublichen Intensität seiner Umgebung.
Die Leute nahmen dieses Spektakel als ''Regenbogen'' wahr und ihre Stimmung wechselte von Missmut in Faszination und Frohsinn.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Verwandlung des Phoenix

Die Nacht umwickelt ihn wie ein langer Mantel, der ihn vor dem Regen schützt.Die Nacht ist klar, sanft, harmlos, still, friedlich, so, wie schon lange nicht mehr.Er fürchtet sich nicht in der Dunkelheit, die Dunkelheit war sein heiliger Ort, seine Kirche, in die er jede Nacht ging als wäre es seine persönliche Messe.Der Mond der Priester, die Sterne seine Diener, der seichte Nebel der Weihrauch.Er zieht sich seine Mütze über den kahlen Kopf, dort wuchs keine einzige Feder mehr, nichts, glatt, wie die Oberfläche eines ruhigen Gewässers.Seine Füße brechen trockene Äste in Zwei, die vernarbten Innenseiten seiner Hände liebkosen jeden Eindruck, den die Natur ihm preisgibt.Hastig ist er nicht, besonnen und fasziniert wie ein neugeborenes Geschöpf berührt er jeden Baum, saugt die Luft tief in seine Lungen, nimmt das Flüstern der Blätter und Gräser wahr, das ihm Geschichten erzählt.Er verstand sie, tief in seinem Herzen verstand er sie, auch, wenn er die Worte, die sie zum Ausdruck brachten, niemals jemandem hätte zitieren können.Die Natur und er, sie waren Freunde, Brüder, sie hatten sich einander verschworen seit er auf die Welt gekommen war.Die Füße, die ihn nun schon so lange getragen hatten, tanzten im Einklang mit den Schatten über die Lichtung des Waldes, die den Blick auf die Klippe freigaben.Ausgebreitet waren seine Flügel, umschlangen sie doch so zärtlich die kühle Luft.Geschmeidig und bedacht, doch leidenschaftlich, wagte sein Körper die Näherung an den Altar.Dort wartete der Priester auf ihn, schaute ihn an, die Zeit schien still zu stehen, jedes Lebewesen folgte gebannt den Tanzschritten des Phoenix und der Schatten bis das helle Mondlicht die Schatten ablöste.Reibungslos umschlangen seine Arme nun die Taille des Lichtes, eine letzte Drehung, ein letzter Kuss, das Licht trennt sich, gleitet neben den Schatten, auch sie sind die Beobachter des Spektakels.
Die nackte Haut seiner Zehen berührt das steinige Ende der Klippe.Ein letztes Mal spannt der Phoenix seine Flügel, präsentiert sein prächtiges Gefieder, seine unglaubliche Spannweite.Braune Augen wenden sich dem Gottesdiener zu, sie glitzern ein letztes Mal golden.
Wind kommt auf, der gesamte Blätterwald verbeugt sich vor dem farbenprächtigen Phoenix, die Tiere erwachen, als die Briese sie streift beugen auch sie sich vornehm zur letzten Ehreerweisung vor.Schon fährt der kühle Luftzug unter die Flügel des Phoenix, seine Füße lösen sich vom Boden, er befindet sich in der vollkommenen Schwebe, weiter steigt er auf, macht den Diener vor dem Mond bevor dieser ihm einen Anstoß gibt.Während der Luftreise fängt sein Gefieder an zu brennen, immer größer werden die sanften Hände des Feuers, die ihn einhüllen, während er die sanften Regungen des Meers beobachtet und die Wassermenge mit einer seiner salzigen Tränen des Glückes anreichert.
Die Menschen zeigen mit dem Finger auf ihn, betiteln ihn als ''Sternschnuppe'' und wünschen sich mit geschlossene Augen ihre größten Wünsche, doch jede Sternschnuppe verglüht, so auch er.Seine Asche sinkt nieder, bedeckt Felder und Wiesen, Flächen, Brachland, tote Blumen, weinende Kinder, kranke Alte, unglückliche Paare, arme, frierende Männer an Bahnhöfen, alles Schlechte verdeckt von einer grauen Schicht aus Asche.
Der Phoenix brachte Frieden über das Land.

Freitag, 31. August 2012

Gleis 9 3/4

Ich weine grade Tränen aufgrund meiner Lache.
Danke,D., dafür, dass du ein Vollidiot bist.

xoxo, Fränds

Donnerstag, 30. August 2012

Short but important

You don't have to like,love,hug or kiss every person on earth, you just have to give respect to everyone. That's all you need.That's all people are asking for.
Respect.

Share the love, enough for now. xoxo